Spielplan

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Kuddelmuddel im Großstadtdschungel 14:00
Kuddelmuddel im Großstadtdschungel
Dez 11 um 14:00
Kuddelmuddel im Großstadtdschungel
Kuddelmuddel im Großstadtdschungel schauspiel ü6 | Bühnengemüse von spielmitte e.V. So ein Herzwald ist eine lilaliebe, mit gezuckertem Glücksklee gefüllte Welt. Erst recht, wenn dort ein kleines, schnickeldischnuckeliges Einhorn wohnt. Leider benimmt sich dieses Tierchen ganz und gar nicht einhornmäßig. Es sagt immer und zu allem Nein und treibt damit seine Familie an den Rand des Wahnsinns. Eines Tages bricht es aus seiner Zuckerwattewelt aus. Es trifft einen Waschbären, der nicht zuhören will, einen Hund, dem echt alles schnuppe ist, und eine Prinzessin, die immer Widerworte gibt. Die vier sind ein ziemlich gutes Team. Denn sogar bockig sein macht zusammen viel mehr Spaß! Karten im Vorab über: www.spielmitte.de/spielplan
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odysseen 19:30
odysseen
Dez 13 um 19:30
odysseen
odysseen Offene Gruppe Ziel bei diesem Projekt ist nicht, die Odyssee zu erzählen. Der viel besungene Odysseus, um den soll es gar nicht so sehr gehen. Insofern steht der Abend vielmehr unter dem Thema, was ist eine Erzählung? Bekommen wir einen abstrakten Bogen hin, der auf jeden Fall Einzelmomente erzählt ‒ exemplarisch möchten wir doch zeigen: die Schönheit, die Chance! ‒ aber im großen ganzen… Was wird diese Meta-Erzählung sein? Rufe deine Haltungen überzeugend ab, zeige uns mit deinem Körper und Sprechen überzeugend, was passiert. Unsere Emotionen holst du über Höhen und Tiefen, Details und Allgemeines, Kontraste. Bleib da dran. Die Sätze gehen voran ging … sie, dorthin er… Stampfe auf. Ist es nicht das, was uns Narrative bewundern lässt, was uns daran festhalten lässt: die Welt darüber verstehen zu wollen, die direkte, emotionale und erfahrungsmäßige Verbundenheit? Wir räumen dem Narrativ eine große Relevanz ein, da uns unsere Empathie und ein Verbundenseinwollen die Geschichten dieser Person nicht so leicht vergessen lassen. In neuen Ansätzen und Brüchen soll das von statten gehen. Der Spannungsbogen von Homers Text soll eben nicht reproduziert werden. Was wird aber die einzelnen Erzählmomente zusammen halten? Also suchen wir auf der Probe Einstellungen und Haltungen, die uns begünstigen einen Text – in den verschiedenen Textformen – als Narrativ zu etablieren. Unsere persönlichen Haltungen sind egal, vielmehr manipulativ, lass uns einen narrationellen Ton finden. Lass uns ihn ausstellen und fühlbar machen und so Prozesse der Narrativbildung – zum Beispiel die Emotionalisierung – leichter hinterfragen. Das ist das Ziel, als ein Lernprozess. Narrationen transparenter zu erkennen, uns trotzdem an ihrer Schönheit erfreuen dürfen und erleben, wie Fremde als ein Ausgangspunkt bald in Vertrautheit sich wandelt. Dauer 1h15min Es spielen: Martin Sommer, Katja Röder Dramaturgie: Lukas Rosenhagen Nur Abendkasse und Reservierung (halbe Stunde vorher abholen) Reservierung an: thomasschmidt687@gmail.com
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